Aktuelles aus Dümpten und Umgebung vom 18.12.2023

Schützen Sie Ihr Unternehmen vor Cyberangriffen?

10 Gründe, warum Ihr Unternehmen bessere Cybersecurity benötigt.

Cyberangriffe haben in ihrer Anzahl und Komplexität völlig neue Ausmaße erreicht. Aufgrund der zunehmenden Konkurrenz unter den Cyberkriminellen werden immer mehr Unternehmen angegriffen. Daher geraten auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) vermehrt ins Visier der Hacker. Knappe Ressourcen in Kombination mit vergleichsweise schwacher Abwehr machen KMUs zu einem attraktiven Ziel für eine Vielzahl unterschiedlicher Cyberangriffe.

1. Ransomware ist auf dem Vormarsch

Kein Unternehmen ist zu klein für Cyberangriffe. Im Gegenteil: Aus einer aktuellen, globalen Umfrage von Sophos geht hervor, dass mehr als die Hälfte der Unternehmen im vergangenen Jahr von Ransomware betroffen waren¹. Zudem haben Ransomware-Angriffe für KMUs oft verheerende Folgen, da sich die Wiederherstellungskosten auf mehr als 500.000 US-Dollar belaufen können.

2. Die Bedrohungslandschaft entwickelt sich stetig weiter

Kleinere Unternehmen müssen stets mit den neuesten Angriffsmustern der Täter Schritt halten – doch das ist ein Vollzeitjob. Da Hacker darüber hinaus vermehrt auf KMUs abzielen, muss die Cybersecurity weiterhin höchste Priorität einnehmen. Laut dem „Data Breach Report“ von Verizon aus dem Jahr 2020 haben Phishing-Angriffe auf KMUs drastisch zugenommen. Ziel der Angreifer ist es, Zugangsdaten zu stehlen und daraus Profit zu schlagen. Viele KMUs, die ihre IT-Sicherheit erhöhen möchten, aber nur über begrenzte Ressourcen verfügen, vertrauen bei der Verwaltung ihrer Cybersecurity-Tools auf MSPs.

3. Inadäquate Durchsetzung von IT-Sicherheitsvorgaben

Durch die Durchsetzung wirksamer Sicherheitsstandards (z. B. starke Passwörter, die regelmäßig geändert werden müssen) reduzieren Sie das Risiko von Sicherheitsvorfällen. Um sensible Unternehmensdaten vor Cyberkriminellen zu schützen, sollten Sie zudem Zugriffsberechtigungen auf Netzwerke, Dateien sowie Dateifreigaben regelmäßig überprüfen. Mit einer speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten MSP-Security-Lösung schützen Sie Ihr Unternehmen durch adäquate Sicherheitsrichtlinien. So können Sie sich voll und ganz auf Ihren Geschäftserfolg konzentrieren.

4. Die Frage ist nicht ob, sondern wann Sie angegriffen werden

Obwohl es logisch erscheint, dass sich Angreifer auf größere Unternehmen konzentrieren, ist der prozentuale Anteil der von kleinen Unternehmen (mit weniger als 50 Mitarbeitern) gemeldeten Cybersecurity-Vorfällen gestiegen (von 33 % auf 47 %).² Angreifer nehmen gerne kleinere Unternehmen ins Visier, da deren Cybersecurity oft nicht auf dem aktuellsten Stand ist. Wenn Sie diese Sicherheitslücke jetzt schließen, schaffen Sie die Grundlage für zukunftssicheren Schutz.

5. Mangelndes Risikobewusstsein

Phishing, eine Form des Social-Engineerings mit dem Ziel, Daten, Passwörter oder Zugangsdaten zu stehlen, verzeichnet nach wie vor hohe Erfolgsquoten: Im Jahr 2019 waren bei 90 % aller Sicherheitsvorfälle Angriffe dieser Art mit im Spiel.³ Daraus geht klar hervor, dass Endanwender zwar das schwächste Glied darstellen, gleichzeitig jedoch auch die erste Verteidigungslinie bilden. Um Ihr Unternehmen hiervor zu schützen, empfehlen wir regelmäßige Tests Ihrer Mitarbeiter durch simulierte Phishing-Angriffe. Geschulte Mitarbeiter erkennen Risiken und können so dazu beitragen, Bedrohungen, wie Malware oder Ransomware, zu verhindern.

6. Angreifer suchen stets nach Schwachpunkten

Cyberkriminelle lassen sich in der Regel nicht von einer verschlossenen Tür abhalten, sondern suchen nach anderen Eintrittspunkten, wie E-Mail, Webbrowser, Mobilgeräte oder Anwendungen. Eine mehrschichtige Sicherheitsstrategie für Ihre gesamte IT-Umgebung schützt Sie vor einer breiten Palette an Cyberangriffen.

7. Next-Gen-Angriffe erfordern Next-Gen-Lösungen

Angreifer gehen immer raffinierter vor. Da sich ältere Systeme einfach umgehen lassen, fallen Unternehmen, die veraltete Technologien einsetzen, Cyberkriminellen häufiger zum Opfer. Schützen Sie Ihr Unternehmen daher mit branchenführenden Next-Gen-Tools, die sich an die aktuelle Bedrohungslandschaft anpassen.

8. Veraltete Systeme = erhöhtes Sicherheitsrisiko

Im heutigen digitalen Zeitalter nutzen Sie wahrscheinlich Tools, die kontinuierlich aktualisiert und überwacht werden müssen. Die Aktualisierung Ihrer Tools und Anwendungen gestaltet sich jedoch häufig sehr aufwendig. Durch die Zusammenarbeit mit einem MSP stellen Sie sicher, dass sich Ihre Systeme immer auf dem aktuellsten Stand befinden und optimal geschützt sind.

9. Mangelnde Netzwerk-Transparenz als Risikofaktor

Detaillierte Informationen über Ihr Netzwerk und die damit verbundenen Benutzer und Geräte helfen Ihnen dabei, Ihr Unternehmen zuverlässig vor internen und externen Bedrohungen zu schützen. Mit effektiven Netzwerk-Monitoring-Tools decken Sie Anomalien auf. So stoppen Sie Angriffe, bevor sie Schaden anrichten. Diese Transparenz hilft Ihnen dabei, die Internetnutzung im Unternehmen zu steuern und den Zugriff auf relevante Websites zu beschränken (z. B. Blockieren von Torrent-Diensten, nicht allgemein zugänglichen Websites usw.).

10. Kontinuierliche Compliance

Um sicherzustellen, dass Compliance-Vorschriften eingehalten werden, müssen KMUs diverse Cybersecurity-Schutzmaßnahmen und -Richtlinien umsetzen. Meist lassen sich gesetzliche Vorschriften (z.B. DSGVO) zumindest teilweise schon durch den Einsatz von Next- Gen-Security-Tools und Schulungen für Mitarbeiter erfüllen. MSPs unterstützten Sie dabei und sorgen dafür, dass Sie Compliance-Vorgaben erfüllen und zuverlässig gegen Cyberbedrohungen geschützt sind.

Quellen:
1 Sophos-Umfrage „The State of Ransomware 2020“
2 Hiscox Cyber Readiness Report, 2019
3 Verizon Data Breach Report, 2020

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